Startseite

Relevante Treffer

Alle Treffer
Veranstaltung
Artikel

topografische Linien - grau
Boulderwettkampf der Sektion
Di. 02.04.2024, 17:30 - 21:15 Uhr

Einweisung: 17.45 Uhr

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 21.00 Uhr

Im Anschluss Auswertung und Siegerehrung

Info: FÜL Ingo Naumann

Die Gruppe auf dem Gipfel des Monte Cofano | © Unbekannt
Kletterreise nach Sizilien
22.04.2023

Am 22.04.2023 machten sich neun Sportler von der Klettergruppe auf den Weg in den Süden Italiens, nach San Vito lo Capo, auf einer Landzunge im Nordwesten Siziliens gelegen, um ihrem Lieblingssport nachzugehen.

Rene beim Einrichten | © R.R.
Döbritz Sanierung
09.09.2023

Im Einklang mit der Naturschutzbehörde sind die Felsen (gemäß Kletterführer) für Kletterer nutzbar, sofern die allgemeinen Regeln für naturverträgliches Klettern beachtet und eingehalten werden. Damit auch zukünftige Generationen einen Nutzen für klettersportliche Aktivitäten haben, ist es jetzt umso wichtiger, dass wir diese weiterhin einhalten.

Kinderklettern 2023 | © Gregor Urbansky
Alt und Jung gemeinsam
Kinderklettern am Ronneburger Turm
16.09.2023

Unsere Kletterer hatten das Event perfekt vorbereitet. Pünktlich 10.00 Uhr waren alle Helfer und das Equipment einsatzbereit. Gregor hatte die Gurte und Seile verteilt, Stefan die Zipline gespannt, die Hüpfburg war aufgeblasen und die Kollegen vom Bergbauförderverein, die Christina eingeladen hatte, hatten ihren Stand aufgestellt.

Demokratie Leben!  | © Simone Pelikan
Projektpräsentation Demokratie leben: Alt und jung gemeinsam
14.09.2023
JDAV Sächsische Schweiz | © Jdav sek. Gera
Unser erlebnisreiches Wochenende in der Sächsischen Schweiz
23.06.2023

Am Freitag den 23.06.2023 fuhren wir mit 7 Kindern und 4 Erwachsenen in die Sächsische Schweiz

Jahresmitgliederversammlung 2023 | © Carmen Prang
33. Jahreshauptversammlung des Deutschen Alpenvereins Gera
Zukunft gestalten: Engagement und Innovation im Deutschen Alpenverein Gera
31.03.2023
Sommerfest 2023 | © Gregor Urbansky
Deutscher Alpenverein Gera feiert erfolgreichen Triathlon und Sommerfest
24.06.2023
Familienklettern Ronneburger Turm | © Simone Pelikan
Familienklettern am Ronneburger Turm
03.06.2023

Der Klettertag am Ronneburger Turm

Am Samstag haben wir uns am Ronneburger Turm zum Familienklettern getroffen. Wir sind alle geklettert bis zur Hälfte des Turmes und manche bis ganz hoch.

Anklettern Steinicht 2023 | © Simone Pelikan
JDAV Traditionelles Anklettern in Steinicht
06.05.2023

Von Freude, Stolz und Dankbarkeit

Wenn ich an das gestrige Anklettern der Jugend im Steinicht zurückdenke, erscheint ein Lächeln auf meinem Gesicht, denn es gab so viele schöne und erfüllende Momente gestern.

© Sabine Trebs
17. Hexentour am Thüringer Meer
05.06.2023

Vom 14. - 17.05.2023 starteten 9 Hexlein (Andrea, Bruni, Inge, Georgia, Petra, Gudrun, Gerlinde, Dagmar, Sabine) und die Oberhexe Heidrun die diesjährige Hexentour. Mit dem Wanderbus fuhren wir von Saalfeld zur Staumauer nach Hohenwarte. Die Hohenwartetalsperre ist ein Stausee, der in den 1930er Jahren durch Anstauung der Saale mittels einer nahe der namensgebenden Thüringer Ortschaft Hohenwarte gelegenen Staumauer entstanden ist. Die gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Beton wurde von 1936 bis 1942 erbaut. Ihre Höhe beträgt 75 m, ihre Länge 412 m. Der sehr gut markierte Wanderweg um die Talsperre ist 79 km lang. 2100 Höhenmeter müssen bezwungen werden. 

Am 1.Wandertag ging es ständig bergauf und bergab mit wunderschönen Ausblicken über Gustavsruh und Klinkhardtshöhe auf den Stausee bis Saaltal - Alter. Nach dem Abendessen konnten wir noch ein kleines Motorboot chartern und bei einer Abendfahrt die Gegend aus anderer Perspektive bewundern. 

Am 15.05.2023 haben wir Hexe Ute in unserer Gruppe aufnehmen dürfen. Die Sonne meinte es sehr gut. Vorbei am Mooshäuschen wurden wir mit einmaligen Ausblicken auf die sich windenden Saalekaskaden belohnt. Von der Teufelskanzel war der Blick auf die Saaleschleife spektakulär. 

Unser heutiges Ziel das Schlosshotel in Ziegenrück war nach 25 km sturzfrei und glücklich erreicht. 

Der 3. Wandertag war relativ einfach. Allerdings hatte uns das schöne Sonnenwetter verlassen. Dafür gab es eine tolle Mittagsrast im Partyzelt (bereits für Himmelfahrt aufgebaut) der Gaststätte Wiesenhof in Altenroth. Weiter ging es dann nach Drognitz in die traditionsreiche Flößergaststätte und Pension Wolf. 

Nun war leider schon unser letzter Wandertag. Die 25 km bis zur Staumauer mussten bezwungen werden. Zum Glück ging es oft ziemlich steil bergauf, dadurch haben uns die Eisheiligen mit ihrem sehr kalten Wind kaum gestört. Das Highlight des Tages war der Blick vom Rohrbahnübergang des Wasserkraftwerks Hohenwarte auf die Staumauer und die fjordähnliche einzigartige Landschaft. 

Liebe Oberhexe, wir bedanken uns ganz herzlich für diese außergewöhnliche, zwar anstrengende aber dafür unvergessliche Tour. Gern sind wir im nächsten Jahr wieder dabei. 

Sabine Trebs 

Himmelfahrtsklettern im Thüringer Wald | © Lutz Böhmer
Auf Klettertour im Thüringer Wäldle
Bericht von der Himmelfahrtstour 2022
01.04.2023

Zu Himmelfahrt ’22 waren wir klettern im Thüringer Wald. Dort ist es immer so ´ne Sache für sich. Das Wetter war a) nass und kalt, b) es wurde nicht besser und c) siehe a). Catrin hat mit dem Rad in steilen Waldwegen Spaziergänger zum Staunen gebracht. An den Geierfelsen hat sich Jens, auch Buri genannt, in der Zittertour 4+ für den Pfeilerweg 6 warmgehangelt. Jörg hat Das Tier im Menschen 7 geweckt. Auf einer Party haben wir das Elvisdouble getroffen und uns gemeinsam den Bierschaum von den Lippen gewischt. Im Kuchenbuffet, auf einem Musikfestival, eine Schneise des guten Geschmacks hinterlassen. Am roten Turm hat Glocke, in figürlichen Posen, den Osterweg 6+ in der Aufwärmphase für die Nordostkante 7- volley genommen. Und die Glocken ganz schön bimmeln lassen.

Lutz Böhmer

Kaffeeklatsch der "Alten" | © Bild von congerdesign auf Pixabay
Die Alten vom Alpenverein
23.03.2023

Seit Juni 2022 treffen wir uns zum Kaffeeklatsch. Wir, das sind Mitglieder und auch ehemalige Mitglieder des Alpenvereins, Sektion Gera. Nach oft mehr als 25 Jahre aktiver Teilnahme am Vereinsleben mit über 670 Mittwochswanderungen, vielen Vereinsfahrten in die Alpen und andere Regionen der Welt werden die Beine und Knie schwächer, das Gleichgewicht macht Probleme, das Gehör wird schwächer. Die Jahre nehmen zu. Mit über 85 Jahren muss man überlegen, was man sich noch zutraut. Als Resümee dieser Zeit muss ich feststellen: Es war eine schöne Zeit im Wanderverein. Viele nette Wanderfreunde haben wir kennengelernt. Viele sind auch gute Freunde geworden. Dies merkt man auch an persönlichen Treffs in der Familie. 

Nun kommt eine etwas ruhigere Zeit, und deshalb haben wir es organisiert, dass wir uns zweimal im Monat am ersten und dritten Sonnabend zwanglos bei Kaffee und Kuchen (und mehr) im Caféhaus zum Sternberger in Untermhaus, Gutenberg Str. 8 um 14.30 Uhr treffen. Gespräche gibt es genug und wenn es über „alte Zeiten“ ist oder momentane Krankheiten und Gebrechen. Der Alpenverein ist immer mit dabei. Die neusten Ereignisse werden ausgetauscht. Wir sind nicht weg vom Alpenverein, wir sind nur ferner. Die Teilnehmerzahl schwankt zwischen sechs und neunzehn Personen. Die Bedienung im Cafe ist nett und verständig mit uns. Wenn mehr Gäste kommen wird ein weiterer Tisch rangestellt. In ungefähr zwei Stunden kommt der Zahlmeister und alle fahren wieder heim. Auf neue Treffs freuen wir uns dann wieder. Jeder ist uns willkommen bei Kaffee und Kuchen. Anmelden braucht sich keiner, nur kommen.

Ein besonderes Dankeschön für das Zustandekommen dieser Treffen auch an Erich Baumgärtner und Regina Sterna.

Erika Klinger und Erwin Böhme

Ehrenzeichen Bronze ThSpJ | © Simone
6. Jugendvollversammlung
13.04.2023

Am 25.03.2023 fand unsere 6. Jugendvollversammlung statt. 10.00 Uhr begann die Veranstalltung mit einem Spiel und einer Kennenlernrunde im Zabel- Gymnasium. Sportlich bewegt gingen wir die Tagesordnung mit den Themen Begrüßung, Jahresrückblick und den Berichten des Jugendausschuss an. 

Brücke im Ziemestal | © Karl Lämmer
So schön ist es im Thüringer Schiefergebirge
Rückblick auf eine Wanderung durch das Ziemestal
03.04.2023

Nicht zum ersten Mal wanderten wir in der Umgebung von Ziegenrück. Dort ist es zu jeder Jahreszeit schön. Als kleine Gruppe fuhren wir in Fahrgemeinschaft nach Ziegenrück. Vom Parkplatz aus wanderten wir entlang des Hohenwarte - Stausees zum Otterbach. Unterwegs entschieden wir uns, einen Teil des Weges auf den Gleisen der ehemaligen Eisenbahnstrecke von Triptis nach Blankenstein zurück zu legen. Wir waren uns einig, dass die Draisinenbahn nicht mehr betrieben wird und wir gefahrlos diesen Weg nutzen können. Die Strecke führte uns durch einen Tunnel, an dessen Ende der Bahnhof Liebschütz liegt. Dieser wurde zu einem Kulturbahnhof umgebaut. Als wir uns mit dem Eigentümer unterhielten, hörten wir ein Rauschen. Es fuhr doch noch eine Draisine mit Werkstattwagen auf der Strecke. Wir staunten nicht schlecht. So kann man sich irren.

Weiter führte uns unser Weg zur Ottermühle und ins Ottertal. Der Aufstieg zu Wysburg war sehr steil. Nicht jeder steckte den Anstieg mit dem herrlichen Blick zur Ziemestalbrücke einfach so weg. Da kam die geplante Rast auf der Burgruine gerade recht. Es wurde Wissen von vorherigen Wanderungen über die Geschichte der Burg und deren Belagerung mit einer Steinschleuder ausgetauscht. Den steilen Berg ging es zurück und über die Otterbachbrücke zur Mündung des Ziemesbaches. Gleich neben der Mündung überspannt die genietete Eisenbahnbrücke das Tal. Auf Grund des Schmelzwassers entschlossen wir uns, den Bach nicht zu überqueren, sondern den Hang zu erklimmen. Es war ein anspruchsvoller Weg. Oben angekommen führte uns unser Weg über die Brücke. Da ich schon einmal mit Eisenbahn - Ingenieuren auf der Brücke stand und diese viel zur Bauweise und Geschichte erzählt haben, konnte ich dieses Wissen weitergeben.

Unser Weg führte uns jetzt bergan nach Liebschütz. Dazu mussten wir den Bach doch noch überqueren. Herumliegende Steine nutzen wir, um mit kühnen Sprüngen und trockenen Füßen das andere Ufer zu erreichen. Es folgte ein langer, wenn auch nicht steiler, Aufstieg nach Liebschütz.

Der Ausblick über das Schiefergebirge belohnte unsere Mühen. Jetzt stiegen wir wieder nach Ziegenrück ab. Leider mussten wir dazu eine Strecke auf asphaltierter Straße zurücklegen. Wieder im Wald angekommen ging es talwärts bis zum Wanderweg an der Talsperre und zurück zu unseren Fahrzeugen. Nach fast 20 Kilometern blickten wir auf eine schöne, anspruchsvolle Wanderung zurück, an die wir uns sicherlich noch lange erinnern werden.

Karl Lämmer

Harter Anstieg – traumhafte Berge  | © Melanie Adler
Harter Anstieg – traumhafte Berge – tolle Wanderungen – uriges Hüttenleben
Rückblick auf eine Tour im Sommer 2022
02.04.2023

Nach langem Suchen unseres Wanderparkplatzes sind wir endlich angekommen. Wie schon vor 6 Jahren war die Heiterwandhütte auf 2020 m unser Ziel. Um 11:23 Uhr starteten wir bei schönem Wetter in Obtarrenz und stiegen über das Alpeiltal die über 1000 Höhenmeter hinauf. Mit schwerem Gepäck und unserer kleinen Eva ging es recht langsam voran. Auf dem letzten Drittel des Weges fing es an zu regnen und je mehr es wurde, desto anstrengender wurde es. Trotz Regenbekleidung kamen wir völlig durchnässt auf der vollen Hütte an. Freundliche Bergsteiger boten uns warme Getränke und eine Mahlzeit an. 

Am nächsten Tag richteten wir uns nach Abreise der anderen Hüttengäste erstmal häuslich ein und erkundeten die Umgebung. Am zweiten Tag war der Alpleskopf unser Ziel. Wir starteten nach einem ausgiebigen Frühstück. Eva ging als unser „Bergführer“ voran uns suchte eifrig unsere Wegmarkierungen. Als der Weg abschüssiger und unwegsamer wurde, legte die Kleinste Gurt und Helm an und weiter ging es über Schuttbänder hinauf. Bei der großen Schuttrinne ging es über 200 m teils an kettenversicherten Passagen hinauf zum Reisenschuhjoch. Zusätzliche Absicherungen durch ein Seil war an mehreren Stellen notwendig, weil Ketten gerissen waren. Vom Reisenschuhjoch aus war es eine gemütliche Wanderung zu einem sehr schönen Kreuz. Wir trugen uns ins Gipfelbuch ein, genossen die Sonne und mein Partner sank auf die Knie und machte mir einen romantischen Heiratsantrag. Natürlich sagte ich „Ja“. Nach einem Kuss, einem Gläschen Wein und vielen Gipfelfotos begannen wir mit dem Abstieg. Wir seilten die große Schuttrinne teils ab und kletterten gesichert an den Ketten runter. Danach wanderten wir ca. 2 Stunden zurück zur Hütte. Es war ein toller Tag. Ich bin einmal mehr begeistert über die Leistung unserer Kinder, über das technische Knowhow meines zukünftigen Mannes und über die Schönheit der Berge. Die nächsten Tage verbrachten wir mit kleineren Wanderungen und lebten mit unseren Kindern das Einfache auf einer Hütte. Wir hackten Holz, schleppten Wasser, wuschen Wäsche in einem großen Topf und genossen die Tage ohne Stress. Nach einer Woche stiegen wir wieder ab und weiter ging es nach Italien zum Badeurlaub. 

Melanie Adler

Frühjahrsputz in Gera | © Bild von Tom auf Pixabay
Frühjahrsputz in Gera
der Deutsche Alpenverein Sektion Gera war auch 2023 wieder dabei!
08.04.2023

Wohin mit den vollen Babywindeln beim Wandern? Am besten in den Wald werfen, irgendwer sammelt sie schon wieder ein, gelle! Wohin mit den leeren Flachmännern von unserem Junggesellenabschied? Na schnell in den Busch knallen, sieht ja keiner! Hundekacke schön in den Beutel gefüllt, diesen dann unauffällig in der Natur entsorgen. In diesem Jahr sorgen Sabine, Regina, Ursel, Christa, Gerlinde und Ute trotz Dauerregen dafür, dass der DAV bei der Frühjahrsputzaktion in Gera wieder präsent ist. 5 Stunden tragen wir jede Menge achtlos in die Natur geworfenen Abfall zusammen. Auf dem Rastplatz an der Kuckucksdiele stand früher ein Papierkorb. Abgebaut! Doof, dort kann man so schöne Feten feiern. Ihr glaubt es nicht, einen ganzen Sack voll sammeln wir hier Verpackungsmüll, leere Flaschen usw. ein. Vielleicht aus Frust um den fehlenden Papierkorb schön verteilt, damit man nicht in eine leere Glasflasche treten muss. Den Müll lieber etwas weiter wegwerfen, damit er bei der nächsten Party nicht die Aussicht stört.

Seit über 20 Jahren beteiligt sich der DAV an der Aktion „Frühjahrsputz“ denn: „Wo Dreck ist, kommt wieder Dreck hin!“, sagte unser Chef immer. Mal sehen, ob die Wanderer jetzt sorgfältiger mit unserer schönen Heimat umgehen. Übrigens, auf dem Weg zum Jagdhof lag nicht mal ein weggeworfenes Bonbonpapier. Prima, geht doch! 

Ute Ritter