Touren & Berichte der Kletterer

Tourenberichte und aktuelle Informationen unserer Abteilung Klettern. 

Italienischer Bilderbogen 2024

Bilderbeitrag zur Kletterfahrt an den Gardasee
09.01.2025

Hans hat zu unserer Kletterfahrt zum Gardasee 2024 einen Bildbeitrag gemacht unter dem Titel "Italienischer Bilderbogen 2024".

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Klettersteigtour in Südtirol

vom 07.07.24 bis 13.07.24
30.10.2024

Einige von unserer Klettergruppe hatten sich entschlossen, nochmal einen kleinen Ausflug ins Grödnertal zu unternehmen, um einige Klettersteige zu erkunden und eventuell auch ein wenig zu klettern. Tobias hatte diese Tour für uns geplant und eine tolle Unterkunft in Wolkenstein gebucht.

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Das Umschrauben mit den Kletterern

21.08.2024

Wir haben bei einer gemeinsamen Aktion mit den Kletterern für neue Routen am Entdeckerturm gesorgt.

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11. Boulderwettkampf der Sektion in der Boulderhalle "Plan B" in Jena

02.04.2024

Am Dienstag, den 02.04.2024, fand unser 11. Boulderwettkampf mit wiederum mäßiger Teilnahme aber erfreulich verjüngt statt. 12 Sportlerinnen und Sportler nahmen teil.

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Skiwochenende im Erzgebirge

16.02.2024

In diesem Jahr machten sich am 16. Februar 15 Sportler unserer Klettergruppe auf den Weg zur Jugendherberge in Johanngeorgenstadt im schönen Erzgebirge. Eigentlich hatten wir ein aktives Langlaufwochenende geplant, aber leider waren uns der „Wettergott“ und auch Frau Holle nicht wohlgesonnen und es gab keinen Schnee. Aber Not macht erfinderisch und so haben wir an Stelle der Ski nun Wanderschuhe und Kletterausrüstung eingepackt.

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Alt und Jung gemeinsam

Kinderklettern am Ronneburger Turm
16.09.2023

Unsere Kletterer hatten das Event perfekt vorbereitet. Pünktlich 10.00 Uhr waren alle Helfer und das Equipment einsatzbereit. Gregor hatte die Gurte und Seile verteilt, Stefan die Zipline gespannt, die Hüpfburg war aufgeblasen und die Kollegen vom Bergbauförderverein, die Christina eingeladen hatte, hatten ihren Stand aufgestellt.

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Döbritz Sanierung

09.09.2023

Im Einklang mit der Naturschutzbehörde sind die Felsen (gemäß Kletterführer) für Kletterer nutzbar, sofern die allgemeinen Regeln für naturverträgliches Klettern beachtet und eingehalten werden. Damit auch zukünftige Generationen einen Nutzen für klettersportliche Aktivitäten haben, ist es jetzt umso wichtiger, dass wir diese weiterhin einhalten.

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Auf dem größten sächsischen Sandsteinmonolithen

22.08.2023

 

Nach dem Klettern im Katzensteingebiet und an den Wolkensteiner Wänden im Erzgebirge zog es unsere Altherrentruppe wie jedes Jahr um die Sommersonnenwende in die Sächsische Schweiz, der Kinderstube unseres Bergsteigerlebens. Als Gemeinschaftstour schlug ich für dieses Jahr die Ersteigung des Falkensteins über den berühmten Schusterweg vor. Und so herrschte nun ein wildes Gewusel am Einstieg dieses Klassikers. Unsere gesamte Meute stand vorm Schusterweg und hüpfte und sprang in Klettergurte und Kletterschuhe. Peter bildete den Schlangenkopf, welcher während des Aufstieges immer mal wechselte, und hinterher schlängelten sich alle Mitglieder unserer riesenschlangenlangen Seilschaft auf Schusters Rappen über die Einstiegswand und die schrägen Kamine an der Schusterplakette vorbei (mit dem obligatorischen Nasenstüber für Oskar), um schließlich über unteren und oberen Reitgrat den Gipfel zu erreichen. Dort saßen wir gemütlich, trugen uns ins Gipfelbuch ein und genossen den fantastischen Ausblick auf das Sachsenjuwel Elbsandsteingebirge. Dabei erinnerten wir uns an einige Kapriolen aus der Vergangenheit und ich erzählte mal wieder:

 

Die Hosenstory

 

„Anfang der 90er Jahre kam es ab und zu vor, dass ich einen Tag eher im Elbsandstein war als meine Kletterpartner. Meist lief ich dann eine Runde durchs Gebirge und stieg auf abgelegene Gipfel oder unbedeutende Quacken, welche sonst kein lohnendes Ziel darstellten. So auch an diesen Tag, als ich nach einer Wander- und Klettertour durch den Kleinen Zschand und die Affensteine über den Wurzelweg nach Schmilka wanderte und schnell noch auf den Kulissenwächter wollte. Der Nordostweg sah machbar aus und so warf ich meinen Rucksack in die Ecke, zog die Kletterschuhe an und stieg nach oben. Eine abdrängende Stelle im Riss probierte ich hoch und runter ohne Probleme. Also nichts wie rauf zur Einschartung, in die Südwand gequert und die kurze Rinne zum Gipfel. Nach dem obligatorischen Eintrag ins Gipfelbuch wollte ich wieder zu Tale. Aber oh Schreck, die Rinne erwies sich im Abstieg als abdrängend und die Griffe als schnöde Auflagen. Unter mir grinste das schräge Querband, welches mich bei einem Fehler in den grausigen Abgrund des Wurzelweges werfen und zerschellen lassen würde. Am Ausstieg der Rinne befand sich eine Abseilöse. Aber ich hatte kein Seil mit. Welche Wahl blieb mir außer dem sicheren Tod durch Absturz oder Erfrieren in der sich anbahnenden Nacht? Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Ich saß vor der Abseile und blickte verzweifelt in die Tiefe, als sich in meinen Kopf der helle Blitz einer genialen Idee formte. Mein Blick war durch meine Beine nach unten gerichtet. Und was hatte ich da an meinen Beinen? Eine lange Kletterhose! Genau, das war’s. Die Rettung. Ich zog die Hose aus und fädelte ein Hosenbein durch die Abseilöse. Dann hangelte ich an meiner eigenen Hose abwärts. Mit der Stoffdehnung schaffte ich es geradeso auf das schräge Band und zog mein „Hilfsseil“ ab. In der Scharte kleidete ich mich wieder an und stieg locker den Riss zum Boden hinab.“

 

Vom Falkenstein schwebten wir allerdings mit normalen Seilen über 3 Abseilstellen zum Einstieg des Schusterweges zurück. Vom Zeltplatz „Entenfarm“ steuerten wir in den folgenden Tagen noch den Türkenkopf und die Feldwand in Rathen sowie die Hunskirche und den Papst am Papststein an, bevor wir uns bis zum nächsten Jahr wieder in alle Winde verstreuten.

                                                                                                          

Hans-Hagen Hempel

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Allgäuer Ansichtskarten

21.08.2023

12 kleine Alpinisten            

die sich ins Gebirg’ verpissten,

standen plötzlich ganz allein

vor‘nem riesengroßen Stein.

Um Gedränge zu vermeiden

stiegen auf verschied’nen Steigen

viele Seilschaften nach oben,

um am Gipfelkreuz zu proben

ob der Himmel hier noch blau.

Doch dann wurde ihnen flau.

Und das Bier, das kleine Lütte

zog sie tief hinab zur Hütte.

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Sächsische Tradition in Franken

20.08.2023

Was denn? Drei Überfälle an einem Tag? Und immer noch auf freiem Fuß? Tja, die Franken kennen nur Banküberfälle, Raubüberfälle …. Aber alte Sachsenkletterer beherrschen eben noch Felsüberfälle. Dabei gibt’s maximal eine Erstbegehung zu erbeuten. Was wir jüngst an den „Drei Zinnen“ im Frankenjura bewiesen. Nachdem unser Trüppchen auf allen drei Zinnentürmen stand, stellten wir fest, dass es eine Überschreitung selbiger noch gar nicht gab. Also legte Gunter mit dem 1.Übertritt vom Vorblock zum 1.Turm los, holte Frank und Peter nach und überwand auch die Kluft zum 2.Turm, während ich vom Boden aus fleißig fotografierte. Als der Ritter ohne Furcht und Tadel auch den letzten recht heiklen Überfall (Lok - Überfallbreite) ohne Zittern und Zagen durchgezogen hatte, folgte ich den Dreien über die drei Klüfte auf den Hauptturm. Danach seilten wir ab und entkamen unbehelligt mit unserer luftigen Beute.

Hans-Hagen Hempel

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Deutscher Alpenverein Gera feiert erfolgreichen Triathlon und Sommerfest

24.06.2023
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