Wanderung nach Amerika | © Simone Pelikan

„So schnell und so preiswert kommen wir nie wieder nach Amerika.“

Die Wanderung nach Amerika

15.03.2025

„So schnell und so preiswert kommen wir nie wieder nach Amerika.“

sagte Sandra und flugs waren wir dort und die Aussicht auf leckere Schokolade zog uns förmlich der Rochsburg entgegen. Das war an einem Samstag im März, als wir uns zum Familienwandern gut gelaunt und beim schönsten Wetter auf den Weg machten. 

„So schnell und so preiswert kommen wir nie wieder nach Amerika.“

sagte Sandra und flugs waren wir dort und die Aussicht auf leckere Schokolade zog uns förmlich der Rochsburg entgegen. Das war an einem Samstag im März, als wir uns zum Familienwandern gut gelaunt und beim schönsten Wetter auf den Weg machten. Der Hinweg hoch über und entlang der Zwickauer Mulde war für die ganz kurzen, kurzen und langen Beine abwechslungsreich. Es ging mal hoch und mal runter über Stock und Stein. Vor den Toren der Rochsburg stillten wir uns vom mitgebrachten Picknick den Hunger und Durst. Danach wurde die Rochsburg außen und innen erkundet. Hier gibt es eine großartige und mit Herzblut erstellte Modeausstellung vergangener Zeiten, auch Unterwäsche. „Wie die früher rumgerannt sind!“ Die Kinder vergnügten sich in der Spielecke im Dachboden, während die Eltern in alten Jugendherbergserinnerungen schwelgten. Schließlich gab es auch hier auf der Rochsburg mal eine Jugendherberge zu DDR – Zeiten, wovon ein paar Ausstellungsräume zeugten. Kurz darauf ging es flink die Treppe hinab und über den Hof in die Schokoladenmanufaktur. Wir gönnten uns heiße Schokoladen in unterschiedlicher Ausführung, Schokoladeneis und Apfeltarte – lecker hoch drei. Als der Andrang etwas abgeklungen war, machte der Hausherr ein paar Ausführungen zur Schokoladenmanufaktur „Choco del sol“, was den Kaufrausch beflügelte. Zufrieden machten wir uns, diesmal den Weg entlang der Zwickauer Mulde im Tal nehmend, auf den Rückweg nach Amerika. Unterwegs gab es eine Katzenstreichelstation, entdeckten wir einen Kletterfelsen, matschten im Bach und verdrückten noch die letzten Picknickreste. Keiner hat gemeckert oder gefragt, wie weit es noch wäre. Sogar die ganz kurzen Beine haben durchgehalten. Da sieht man es mal wieder, dass Wandern in der Familiengruppe auch kurzen Beinen Freude bereitet.

Simone